Hintergrundinformation zur Energiewende


Windenergieanlagen – beeinträchtigt Infraschall die Gesundheit ?
In einer Publikation des Bayerischen Landesamtes für Umwelt und des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wird dieser Frage nachgegangen.
Das Fazit dieser Publikation:
Da die von Windenergieanlagen erzeugten Infraschallpegel in der Umgebung (Immissionen) deutlich unterhalb der Hör- und Wahrnehmungsgrenzen liegen, können nach heutigem Stand der Wissenschaft Windenergieanlagen beim Menschen keine schädlichen Infraschallwirkungen hervorrufen. Gesundheitliche Wirkungen von Infraschall sind erst bei sehr hohen Pegeln zu erwarten, die dann im Allgemeinen auch wahrnehmbar sind.

Infraschall in der Rechtsprechung
Am Oberlandesgerichts Hamm hat es ein „wegweisende Urteil“ in Sachen „Infraschall und Windenergie“ gegeben. Die Entscheidungen des 24. Zivilsenats basierte auf der Stellungnahme eines unabhängigen Ingenieurbüros:
„Der Gutachter hat eindrucksvoll nachgewiesen, dass von Windenergieanlagen erzeugtem Infraschall keinerlei Gesundheitsgefahren ausgehen können.“

Infraschall von Windrädern
In der Diskussion um die Windkraft hat sich eine einflussreiche Studie schlicht als falsch herausgestellt. Allerdings erst nach 15 Jahren.
In der Zwischenzeit wurde sie zahllose Male von Windkraftgegnern zitiert.

Windkraft und Naturschutz: ein wichtiges Thema !
Bei der Planung von Windkraftanlagen gelten – wie bei jedem Bauvorhaben – strenge Regelungen und Gesetze. Vor allem der Natur- und Tierschutz muss dabei gewährleistet werden.

Neues vom Rotmilan
Deutschland hat eine besondere Verantwortung für den Rotmilan, beherbergen wir doch 40% seines Weltbestands.

Rotmilan und Windkraftausbau
Der Rotmilan (Milvus milvus) ist eine windkraftsensible Art, der in Genehmigungsverfahren beim Bau von Windkraftanlagen besondere Beachtung geschenkt werden muss
22.02.2022

Der Rotmilan und die Windkraft
Viele Windkraftprojekte scheitern am Rotmilan. Der werde von den Rotorblättern erschlagen, warnen Naturschützer. Jetzt kommt ein Forschungsprojekt zu einem überraschenden Ergebnis.